Was für ein wunderbares Buch!
Dabei hätte ich es unter normalen Umständen nie in die Hand genommen. Kein Thriller, kein Krimi, nix für mich.
Was mich dazu gebracht hat. trotzdem naxch dem Buch zu greifen? Ich sah bei Facebook mehrere Male Fotos vom Cover und dem Seitenschnitt. Weißer Untergrund, dicke, blaue Tropfen, wie mit Wasserfarbe gemalt, auch auf dem Seitenschnitt. So simpel, aber auch so schön! Mir gingen diese Fotos nicht aus dem Kopf. Also habe ich mir den Titel mal näher angesehen. Hm. Klang nicht schlecht. aber neee, nix für mich. Blödsinn, was zu kaufen, was man mit hoher Wahrscheinlichkeit eh nicht liest.
Aber es ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Immer wieder habe ich danach geschaut. Und irgendwann habe ich beschlossen, das ebook zu kaufen. Damit hätte ich zwar nicht das tolle Cover, aber wenn es mir nicht gefiele, läge auch kein ungelesenes Buch hier rum.
Wie konnte ich auch ahnen, was ich da wunderbares zu lesen gekauft hatte!
"Das Haus, das in den Wellen verschwand"
Lucy Clarke
Paperback
384 Seiten
€ 14,99
ISBN: 978-3-492-06029-5
ebook
384 Seiten
€ 12,99
ISBN: 978-3-492-97299-4
Klappentext:
Lana und ihre beste Freundin Kitty wagen das ganz große Abenteuer und verlassen ihre Heimat England, um auf Weltreise zu gehen. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe junger Backpacker, die mit ihrer Jacht »The Blue" von den Philippinen nach Neuseeland segelt. Schnell werden die beiden Mädchen Teil der Crew, und es beginnt eine aufregende Zeit voller neuer Erfahrungen vor der traumhaften Kulisse der Südsee. Doch auch das Paradies hat seine Grenzen. Denn Lana und Kitty merken bald, dass an Bord nichts ist, wie es scheint. Und als ein Crewmitglied mitten auf dem Ozean spurlos verschwindet, kommen nach und nach die Gründe ans Licht, weshalb ihre Mitreisenden die Fahrt wirklich angetreten haben …
Meine Meinung:
Das Buch erzählt die Geschichte der Freundinnen Lana und Kitty. In zwei Erzählsträngen, der Gegenwart, in der Lana in Neuseeland als Malerin tätig ist und der Vergangenheit, in der Lanas und Kittys Reise begann und stattfand. Oft habe ich mit zeitlich wechselnden Perspektiven so meine Problemchen. Aber dieses Buch las sich wie von selbst, die Perspektiven passten perfekt und der Wechsel zwischen ihnen war nie störend oder verwirrend.
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